hab grad eine schnee-rallye "passau-dakar-hauzenberg" hinter mir und bin dennoch gewillt, trotz der späten stunde, einen beitrag zu verfassen. die erlebnisse über die ich heute berichte, waren einfach zu aufregend und haben sich (mehr oder weniger) wirklich so zugetragen!

heute abend machte ICH mich mit meiner ultra-fatten, gangstermäßig auf der hood seienden(wortspiel-alarm!!), dead-dangerousen party-posse auf den weg, um den film unseres größten idols zu bestaunen: 50 cent's own "get rich or die tryin". ein klassiker der filmgeschichte wie er im buche steht, kann ich da nur sagen!
wie üblich hatten mir meine homies ein platz in ihrer mitte besorgt und ließen mich spüren, welches glück und freude sie an mit mir, ihrem oberchief im turf, hatten. die sicht (bitte auf die schrift auf der leinwand achten), an einem dieser unvergesslichen abende, auf dieses epos monumentalen ausmaßes, hätte besser nicht sein können und wurde mit einem steifen nacken der güteklasse a, belohnt.
über den film an sich will ich jetzt nicht zu viele worte verlieren, da ich meine, jeder sollte sich selbst daran ergötzen. es sei nur gesagt, dass die story und die darin vorkommenden gangsta-rapper mehr eier haben, als man von passau bis zur sonne stapeln könnte... (geil hä?!)

danach fühlten wir uns dermaßen aufgewiegelt und in unserem dasein bestätigt, dass ich mir die freiheit herausnahm, die alte von ischasch, unserem ungarischen gulasch-rapper (mit puszta-style), ob ihrer gestellten nettigkeit zu kritisieren.
"die is so nett, wie die leblose flasche, mit der du da vor mir rumfuchtelst, ALTAAA!!!!!
"ich geb dir gleich leblos du unstylo!!!die hier hat zumindest profil, wenn du sie vor die fresse bekommst!!!! get da maddafakkin fuck out, hell fuck!!!"

nach dieser derben niederlage, welche immensen verlust von lebenswichtigem RESPECT(sozusagen das ambrosia für rapper) zur folge hatte, zog ich mich in einen kalten, unheimeligen hinterhof zurück. allein gelassen lag ich da und war nach 40 tagen ber(e)it zu sterben. als ich schon alle hoffnung aufgegeben hatte, erschien mir anfangs verschwommen, dann mortisha-adams-mäßig tanzend, letztendlich gar in voller pracht mein rotäugiger schutzdämon berit, der sich eigens auf den weg gemacht hatte, um mich im handumdrehen aus meiner misslichen lage zu erretten.
mit wenig erfolg...
berit brach unter dem gewicht der freude mich tragen zu dürfen zusammen. tja, jetzt hängen wir für immer und ewig an diesem ort, wie zwei vergessene rote feuerlöscher, in einem hausflur...


-------die New York Times meint--------
poetische sprache; dichterisches kalkül - noch nie war ein batzen unterschichten-unterhaltung so pampig!
finger weg von diesem post!